Schule macht Medien

Festivalbeiträge Schule macht Medien

Festivalbeiträge Schule macht Medien

VR an Leipziger Schulen

„Ein Schulalltag in VR: Einblicke für unsere französische Partnerschule“

Estelle, Antoine, Théo, Thomas, Marius, Maxime, Mikesch, Mathéo, Paula, Thea, Malik, Eliott, Arthur, Amélie, Mattis, Marie, Theodor, Selma, Maximilien, Fabienne

Der eingereichte Beitrag zeigt einen virtuellen Rundgang durch die Pablo-Neruda Grundschule in Leipzig und ist einer von insgesamt vier entstandenen Beiträgen der Klasse 4c. Im Rahmen eines Schulprojektes wurden virtuelle 360-Grad-Räume erstellt, in denen die Schülerinnen und Schüler ihre Perspektive auf den Schulalltag an der Grundschule für ihre französische Partnerschule aufbereiteten. In französischer Sprache werden die Zuschauer in diesem Beitrag vom Eingangsbereich über das Foyer, den Schulhof sowie den Schulgarten bis in die Klassenräume geführt. In anderen Beiträgen der Klasse wurde der Schulalltag auch zweisprachig dokumentiert. Mit interaktiven Schaltflächen werden zusätzliche Informationen zum Nachlesen und Nachhören zur Verfügung gestellt. Die Idee zum Thema entstand, da die Schülerinnen und Schüler bislang nur mit Briefen, E-Mails, Fotos und in Videokonferenzen mit ihrer Partnerschule in Kontakt treten konnten. VR bzw. 360°-Rundgänge bieten neue Möglichkeiten, die Leipziger Grundschule für die Schülerinnen und Schülern der Partnerschule erlebbar zu machen. Den Schülern hat es viel Spaß gemacht, in 360° eine eigene Welt kreieren zu können und mit der Technik umzugehen. Dabei entwickelten sie großen Eifer, ihren Schulalltag so detailreich und umfassend wie möglich darzustellen und digital zu visualisieren.

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Wie viel Zeit habt ihr für die Erstellung eures Beitrages benötigt und welche Hindernisse oder Schwierigkeiten habt ihr auf dem Weg meistern müssen?

Der Beitrag ist im Rahmen eines zweitägigen Schulprojektes mit einem Umfang von je einem Vormittag entstanden. Dem vorgeschaltet fand ein eintägiger Workshop statt, der dazu diente, sich der Anforderungen an die Umsetzung bewusst zu werden (z. B. dass Texte, Fotos, Audios eingebunden werden können) und erste Ideen für die inhaltliche Ausgestaltung zu sammeln. Im Rahmen des zweitägigen Schulprojektes lag der Fokus dann zuerst auf das Kennenlernen der Technik (Hard- und Software), bevor es anschließend um die konkrete Umsetzung/Produktion ging. Hindernisse bzw. Schwierigkeiten stellte weniger der Umgang mit der Technik und Software dar, als das Erarbeiten der Inhalte (Idee konkretisieren, Umsetzung bzw. Gestaltung und Aufbereitung dieser innerhalb der VR-Software, Texte für Text- und Audio-Hotspots verfassen). Insgesamt lässt sich der Prozess von der ersten Idee bis hin zur Umsetzung bzw. Fertigstellung als Herausforderung darstellen – dabei ging es vor allem darum, dass die Schüler/-innen sich in die Lage versetzen mussten, ein eigenes Medienprodukt von Anfang bis Ende zu planen, zu organisieren und zu erstellen. Eine weitere Herausforderung bestand darin, dass nicht alle Ideen 1:1 so umgesetzt werden konnten, wie sie zuerst aufkamen – dann mussten kreative Lösungen bzgl. alternativer Umsetzungsformen überlegt oder diesbezüglich in den Gruppen teilweise Kompromisse gefunden werden.

Was findet ihr/findest du, brauchen wir in Sachsen, damit mehr junge Menschen kreativ etwas mit Medien machen? Was hat euch/dir geholfen?

Es braucht mehr Projekte von der Art. Es braucht medienpädagogische Unterstützung für die Schulen, die diesen bekannt sein muss. Es braucht überzeugte Schulleitungen und Lehrkräfte, damit Projekte dieser Art in Schulen durchgeführt werden können. Lehrpläne, die solche Projekte ermöglichen. Ausstattung an Schulen, damit kreativer Umgang mit Medien auch niedrigschwellig umgesetzt werden kann.

Was ist euch/dir bei euren/deinem Beitrag besonders wichtig?

Als Schule einerseits, das Medium VR im Hinblick auf seinen Einsatz im schulischen bzw. unterrichtlichen Kontext zu erproben und andererseits, Medienkompetenz sowohl der Lehrkräfte als auch der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Für die Umsetzung war uns wichtig, dass wir uns in der Umsetzung zurückhalten und den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gaben, dass die Umsetzung soweit wie möglich von ihnen selbst kommt. Im Hinblick auf französische Partnerschule, um neue Möglichkeiten zu erschließen, dieser aus unserem Schulalltag zu berichten – VR hier als Medium mit weiteren Optionen als z. B. Briefe oder Videokonferenzen, anderes Potenzial des „Erlebbarmachens”.

Armut in allen Lebenslagen

Radiobeitrag vom Gewikurs am Kant

Emma, Marlene, Frenki, Emma, Frank, Johanna, Aljoscha, Arthur, Paul, Violetta, Liselotte, Franz, Leon, Clara, Mouna, Fiona, Wilhelm, Timo, Johann, Tristan, Louan

Wir haben im Profilunterricht (Gewi) einen Radiobeitrag zum Thema Armut in allen Lebenslagen gestaltet. Dabei haben wir mit der HuP-Werkstatt unter der Anleitung von Katja Roeckel zusammen gearbeitet. Wir haben Interviews mit Politikern, Personen die sich mit dem Thema Armut auseinandersetzen, sei es im Beruf oder durch Organisationen etc. geführt. Wir haben Infoparts wo über die Lage in Leipzig aufgeklärt wird und wir haben eine Straßenumfrage durchgeführt.

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Wie viel Zeit habt ihr für die Erstellung eures Beitrages benötigt und welche Hindernisse oder Schwierigkeiten habt ihr auf dem Weg meistern müssen?

Es war ein klar angesetztes Projekt für das Schuljahr, für die intensive Arbeitszeit war ca. ein Monat (im März 2023)angesetzt, davor hatten wir uns natürlich schon mit dem Thema unserer Sendung beschäftigt. Schwierig war, dass es dann doch eine kurze Zeit war, um sich auf ein Thema festzulegen und in den meisten Fällen eine*n Interviewpartner*in zu finden. Auch das mit den ganzen anderen Schulischen Projekten oder Tests und Arbeiten unter einen Hut zu bekommen, war nicht ganz leicht. Außerdem brauchte es auch seine Zeit, sich mit der Technik auseinanderzusetzen und dort alles zu verstehen, eine gute Qualität zu haben und auch ordentlich die Sachen zu schneiden, da hatten wir natürlich auch Unterstützung, aber verstehen musste man es trotzdem erstmal.

Was ist euch/dir bei euren/deinem Beitrag besonders wichtig?

Wir haben im Profilunterricht (Gewi) einen Radiobeitrag zum Thema Armut in allen Lebenslagen gestaltet. Dabei haben wir mit der HuP-Werkstatt unter der Anleitung von Katja Roeckel zusammen gearbeitet. Wir haben Interviews mit Politikern, Personen die sich mit dem Thema Armut auseinandersetzen, sei es im Beruf oder durch Organisationen etc. geführt. Wir haben Infoparts wo über die Lage in Leipzig aufgeklärt wird und wir haben eine Straßenumfrage durchgeführt.

Was findet ihr/findest du, brauchen wir in Sachsen, damit mehr junge Menschen kreativ etwas mit Medien machen? Was hat euch/dir geholfen?

Mehr Anlaufstellen. Es muss klarer kommuniziert bzw. in die Öffentlichkeit gebracht werden, dass es Organisationen oder Vereine gibt wo man in der Form arbeiten kann, dabei ganz viel Spaß haben kann und sogar vieles lernt. Vor allem an den Schulen sollte es viel mehr praktische Arbeit wie diese geben, das kann das lernen und auch die gemeinsame Stärke so weiterbringen, es stärkt die Gruppendynamik, es regt das logische denken an, es hilft dir eine eigene Meinung zu bilden und man lernt Verantwortung zu übernehmen.

Müllsendung

Pauline, Luise, Lotta, Frida, Aljona, Julius

In der Sendung geht es um das Thema Müll. Im Schulradio entstand kurz nach Weihnachten die Frage, was eigentlich mit all den Weihnachtsbäumen passiert, die sich im Januar und Februar an Sammelstellen auftürmen. Im Mai hatten wir dann die Gelegenheit einen Ausflug in die Müllanlage und Kompostieranlage KEA zu machen und dort dem Geschäftsführer viele Fragen zu stellen. Da noch einige Fragen offen waren haben wir noch mit der Autorin und Illustratorin Gerda Raidt gesprochen. Sie hat schon ein Buch über Müll gemacht und hat mit uns darüber gesprochen, was wir alle tun können um Müll zu vermeiden. Zum Schluß haben wir noch passende Musik herausgesucht und unseren Müllsenf dazu gegeben.

Die Weltreise

Pia

Es geht um eine kleine Schnecke auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Wird sie es schaffen?

Believe

Tilman, Emma, Jamila, Charlotte

Der Film entstand im Rahmen des musisch-künstlerischen Wahlpflichtfachs (MuM) am Evangelischen Schulzentrum Leipzig unter dem Oberthema: “Glaube, Tod und Vergänglichkeit”. Zu diesem Oberthema hatte jeder aus der Gruppe schon einzelne Erfahrungen gemacht. Wir haben uns entschieden eher tiefgründiger mit der Thematik umzugehen. Das Drehbuch, das Storyboard und die Aufnahmen wurden immer mit der Lehrkraft abgestimmt und sie hat uns Tipps und wichtige Hinweise zur Umsetzung gegeben.

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Wie viel Zeit habt ihr für die Erstellung eures Beitrages benötigt und welche Hindernisse oder Schwierigkeiten habt ihr auf dem Weg meistern müssen?

Unser Film entstand in unserer Unterrichtszeit in der Schule in der wir jede Schulwoche montags 3 Unterrichtsstunden zur Verfügung hatten um uns mit Drehbuch/Storyboard und letztendlich den Dreh- und schnittarbeiten auseinanderzusetzen. Auch in unserer Freizeit gab es freie Tage die wir komplett dem Dreh hingegeben haben. Diese Zeit ungefähr zusammengenommen kommt (ohne die Freizeit die mit eingegangen ist) auf etwas mehr als zwei 40stunden Wochen. Die Schwierigkeit bei uns war hauptsächlich das Zeitmanagement da wenn man ‘das ganze Jahr über Zeit hat’, man doch unterschätzt wie knapp es dann doch ist. Es war auch schwer Termine in der Freizeit und auch in den Schulstunden zu finden um an dem Film zu arbeiten da nicht jeder immer Zeit hatte und auch durch Krankheit Drehtage kurzfristig umgeplant werden mussten.

Was ist euch/dir bei euren/deinem Beitrag besonders wichtig?

Uns ist die Endaussage des Films besonders wichtig. Gerade da unser Film ja ein eher ‘unschönes’ Thema vermittelt, vor allem wenn man sich damit identifizieren sollte, ist es wichtig zu verstehen das der endgültige Aussgang des Films symbolisieren soll, dass auch wenn es Rückschläge gibt oder man nur noch das Schlechte in den Erinnerungen sieht es doch wichtig ist wieder aufzustehen. Man sollte sich nicht ewig an den schlechten Erinnerungen festsetzen sondern die gute Zeit die man hatte wertschätzen.

Was findet ihr/findest du, brauchen wir in Sachsen, damit mehr junge Menschen kreativ etwas mit Medien machen? Was hat euch/dir geholfen?

Bei uns sind wir durch das Angebot unserer Schule darauf gekommen durch die wir praktischerweise auch das nötige Kamera-/Mikrofonmaterial und Schnittmöglichkeiten zur Verfügung gestellt bekommen haben. Solche Angebote sollte es auch an anderen Schulen mehr geben um noch mehr Menschen diese Möglichkeiten bereitzustellen. Auch Außerschulisch kämen öffentliche Workshops und Angebote sicher gut an.

Comenius Rap

Ahmed, Bartosz, Ersoj, Ghazia, Hassan, Khaled, Lawin, Lennox, Max, Nastaran, Sedra, Sueanna, Yannik, Yasmin, Yezan

Es handelt sich um ein RAP-Video, welches sich mit den Aussagen von Comenius und deren Aktualität im eigenen Schulalltag auseinandersetzt.

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Wie viel Zeit habt ihr für die Erstellung eures Beitrages benötigt und welche Hindernisse oder Schwierigkeiten habt ihr auf dem Weg meistern müssen?

Eigentlich benötigt man für solche Projekte viel mehr interdisziplinäre Arbeit oder öffentliche Unterstützung (Technik, Räume, Aufnahmegeräte) oder auch mehr Organisationen, die einen zum Beispiel vom technischen Know-how her begleiten/unterstützen können.

Was ist euch/dir bei euren/deinem Beitrag besonders wichtig?

Dies ist ein Beitrag, in dem Gerechtigkeit, eine faire gemeinsame schulische Entwicklung für alle Kinder- unabhängig ihrer Herkunft/ihres Alters/ ihres Geschlechts, ein friedliches, gewaltfreies und respektvolles Miteinander thematisiert werden- alles wichtige gesellschaftliche Werte, welche Comenius schon vor 400 Jahren forderte und für deren Umsetzung man sich auch heute noch immer einsetzen muss.

Was findet ihr/findest du, brauchen wir in Sachsen, damit mehr junge Menschen kreativ etwas mit Medien machen? Was hat euch/dir geholfen?

Uns hat im Endeffekt bei der Verfilmung/ Soundaufnahme das Technische Know how des Landesfilmdienstes geholfen und ich wünschte mir, dass diese mediale Unterstützung den Schülern viel zugänglicher sein sollte -vielleicht mehr staatlich geförderte Organisationen, die mit vorhandener Technik, die Schüler, u.a. in den Filmschnitt und die Soundaufnahme, einlernen oder gegebenenfalls Räumlichkeiten, Geräte zur verfügung stellen, um kreative Projekte bei ihrer Umsetzung zu unterstützen.

Müll, Müll, Müll - Das Chaos beim Frühstück

Zilpzalpe

Ein Stopmotion-Video über unseren Frühstückstisch voller Müll und wie es aber auch ohne sein kann.

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Wie viel Zeit habt ihr für die Erstellung eures Beitrages benötigt und welche Hindernisse oder Schwierigkeiten habt ihr auf dem Weg meistern müssen?

Wir haben für den Film vier Stunden im Sachunterricht gebraucht: zwei Stunden: Idee, Malen des Storyboards, Malen und Basteln der Figuren, Überlegen welches Material wir ansonsten noch brauchen (Brotbüchsen, Lebensmittel usw.) 2. zwei Stunden: Fertigstellung der gemalten Figuren, Aufnahme mit dem Tablet und der Stop-Motion-Studio-APP, Musik festlegen

Was ist euch/dir bei euren/deinem Beitrag besonders wichtig?

Wir haben uns im Sachunterricht mit dem Thema Müll beschäftigt und haben uns beispielsweise die Stadtreinigung und das Klärwerk vorher angesehen. Mit dem Film wollten wir allen Kindern zeigen, wie sie müllfrei/plastikfrei ihre Brotbüchse füllen können. Das ist nicht nur umweltschonend, sondern auch praktisch, weil man viel schneller mit dem Frühstück beginnen kann. Das Auspacken entfällt.
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