VISIONALE 2021
Das war die VISIONALE LEIPZIG 2021
Das Medienfestival fand vom 19.-21. November digital, und in wenigen Fällen in Präsenz, statt. In verschiedenen interaktiven Workshops wurden die Themen Hörspiel, Zeichentrickfilm, Musik und Coding angeboten. Es wurde sich digital getroffen und besprochen wie Influencer:innen arbeiten, welche Online-Spiele am besten sind. Austausch gab es zu Medienstudiengängen in Sachsen und wie man seine Idee ins Fernsehen bekommt.
Zum Abschluss begrüßte unser Moderator August Geyler die Zuschauer:innen im Stream aus der Diskothek des Schauspiel Leipzigs.
Unser Dank gilt dem Schauspiel für die tatkräftige Unterstützung der Show, Elizabeth Reyna und Celesley Torres für die dramaturgische und organisatorische Betreuung und August Geyler für die Moderation und künstlerische Gestaltung, dem Team von floid.tv der HTWK Leipzig für die Produktion des Streams und der Show, unserer engagierten Jury sowie den Studierenden des Bachelor-Studiengangs Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig, die Workshops organsiert, Postkarten geschrieben, Plakate aufgehängt, Posts gestaltet, Webseiten gefüttert und tatkräftig unterstützt haben, wo es nur ging. Außerdem soll an dieser Stelle Volker Pankrath für die Beratung und Unterstützung, Marie Kemmner für die Betreuung und Gestaltung der Webseite, Jenny Traina für die Gestaltung der Urkunden und dem Grafikerinnenbüro synkron für die Gestaltung und Illustration unseres diesjährigen Plakates gedankt werden.
Wir bedanken uns ebenfalls beim Veranstalter, dem Arbeitskreis Medienpädagogik der Stadt Leipzig und unseren Sponsoren und Förderer, ohne die die VISIONALE LEIPZIG nicht existieren würde.
Der größte Dank gilt aber natürlich unseren Teilnehmer:innen, die uns auch dieses Jahr mit ihren Beiträgen begeistert und zu Tränen gerührt haben. Wir hoffen, dass die VISIONALE euch gefallen hat und sprechen noch einmal unseren herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner:innen aus.
Preisträger:innen 2021
Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich.
Medienstarter
„Das mit dem Käfig“
Antonia, Cosima, Janic, Janis, Jonathan, Karl, Lia, Marie, Matheo, Nina, Paul, Richard, 13 – 16 Jahre, Leipzig
Die Montage verschiedener alltäglicher zwischenmenschlicher Situationen und Konflikte von Jugendlichen entstand in Folge eines persönlichen Gruppengesprächs, in dem die Teilnehmenden ihre aktuelle Gefühlssituation auch in Bezug auf die Coronazeit geteilt haben. Beengt, eingesperrt, aussichtslos, ausgeliefert fühle man sich in bestimmten Konfliktsituationen, ebenso wie in einem Käfig.
„Sauerkraut“
Ein Hörspiel von: Mathilda, Anna, Helene, Rose, Nicola, Julius, Erik, 10 – 14 Jahre, Leipzig
Das lustige Hörspiel hört auf den Namen „Sauerkraut“, „weil er witzig klingt und nicht zu viel über die Geschichte aussagt”, so die Jugendlichen. Im Mittelpunkt stehen Aliens und der Wunsch nach, genau, Sauerkraut. Bei der Produktion hat ihnen Ralf von der Hörspielwerkstatt geholfen.
„Wozu gibt es Flügel?“
Ein Film von: Elena und Paula, 7 und 10 Jahre, Dresden
Alle haben eine eigene Antwort auf diese Frage. In ihrem Trickfilm zeigen Elena und Paula ihre. Herr Birn hat sie dabei beraten, ansonsten haben sie aber von Story, Figuren und Animation bis zum Geräuschemachen alles selber gemacht.
Preisträger:innen 2021
Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich.
Medienstarter
„Das mit dem Käfig“
Antonia, Cosima, Janic, Janis, Jonathan, Karl, Lia, Marie, Matheo, Nina, Paul, Richard, 13 – 16 Jahre, Leipzig
Die Montage verschiedener alltäglicher zwischenmenschlicher Situationen und Konflikte von Jugendlichen entstand in Folge eines persönlichen Gruppengesprächs, in dem die Teilnehmenden ihre aktuelle Gefühlssituation auch in Bezug auf die Coronazeit geteilt haben. Beengt, eingesperrt, aussichtslos, ausgeliefert fühle man sich in bestimmten Konfliktsituationen, ebenso wie in einem Käfig.
„Sauerkraut“
Ein Hörspiel von: Mathilda, Anna, Helene, Rose, Nicola, Julius, Erik, 10 – 14 Jahre, Leipzig
Das lustige Hörspiel hört auf den Namen „Sauerkraut“, „weil er witzig klingt und nicht zu viel über die Geschichte aussagt”, so die Jugendlichen. Im Mittelpunkt stehen Aliens und der Wunsch nach, genau, Sauerkraut. Bei der Produktion hat ihnen Ralf von der Hörspielwerkstatt geholfen.
„Wozu gibt es Flügel?“
Ein Film von: Elena und Paula, 7 und 10 Jahre, Dresden
Alle haben eine eigene Antwort auf diese Frage. In ihrem Trickfilm zeigen Elena und Paula ihre. Herr Birn hat sie dabei beraten, ansonsten haben sie aber von Story, Figuren und Animation bis zum Geräuschemachen alles selber gemacht.
Schule macht Medien
„Bildung von Filterblasen. Wie Social Media unsere Wahrnehmung verändert“
Ein Audiobeitrag von: Amy, Dominik, Simon, 14 Jahre, Max-Klinger-Schule Leipzig
Die Radiosendung dient vor allem dem Zweck, dass Social Media Nutzer:innen die Mechanismen hinter Posts, Stories und Feeds verstehen. Im Rahmen des Ganztagsangebot „Max.Radio“ einer Leipziger Schule wurde das Projekt entwickelt und auf Grund der Pandemie schlussendlich komplett von zu Hause aus produziert.
„Fragenallerlei“
Ein Film von: „Die Nachtigallen“, 7 Jahre alt, Leipzig
Dieser Kurzfilm soll Antworten geben. Antworten, auf allerlei Fragen zum Leben, die von vielen verschiedenen Büchern gestellt werden, aber nie eine Antwort geben.
Schule macht Medien
„Bildung von Filterblasen. Wie Social Media unsere Wahrnehmung verändert“
Ein Audiobeitrag von: Amy, Dominik, Simon, 14 Jahre, Max-Klinger-Schule Leipzig
Die Radiosendung dient vor allem dem Zweck, dass Social Media Nutzer:innen die Mechanismen hinter Posts, Stories und Feeds verstehen. Im Rahmen des Ganztagsangebot „Max.Radio“ einer Leipziger Schule wurde das Projekt entwickelt und auf Grund der Pandemie schlussendlich komplett von zu Hause aus produziert.
„Fragenallerlei“
Ein Film von: „Die Nachtigallen“, 7 Jahre alt, Leipzig
Dieser Kurzfilm soll Antworten geben. Antworten, auf allerlei Fragen zum Leben, die von vielen verschiedenen Büchern gestellt werden, aber nie eine Antwort geben.
Medienmacher
„ChicLEIPZIG – Who are you“
In diesem Kurzfilm wird die Stadt Leipzig ehrlich, intuitiv und kompakt abgebildet. Momentaufnahmen aus verschiedenen Perspektiven der Stadt dienen sowohl als Liebeserklärung für Leipzig als auch als Hommage an die Kunst der Architektur. Dabei soll das Gesamtwerk dem Publikum die Frage nach dem wahren Ich stellen, denn „jeder Leipziger lebt nicht nur als Ich, sondern auch als Teil der Stadt.“ – Konrad
„EndlessPain“
Der Kurzfilm schildert die Leidensgeschichte von Julie – eine US-Amerikanerin mit Endometriose. Die Medienmachenden nahmen Kontakt zu ihr auf und animierten nach Julies Erzählungen eine packende Dokumentation mit starken Emotionen, die ihrer Geschichte auf bildlicher Ebene gerecht werden soll.
„Going South“
Das Projekt „Going South“ entwickelte sich im Rahmen einer Hochschularbeit und stellt ein Spiel über den vermeintlichen Untergang der Menschheit dar – aus Sicht eines Vogels, dem Bienenfresser. Für diesen sind auf einmal Lärmbelästigung, Pestizide oder Bienensterben kein Thema mehr. So bringt das Spiel Spieler:innen in einen Zwiespalt.
Medienmacher
„ChicLEIPZIG – Who are you“
In diesem Kurzfilm wird die Stadt Leipzig ehrlich, intuitiv und kompakt abgebildet. Momentaufnahmen aus verschiedenen Perspektiven der Stadt dienen sowohl als Liebeserklärung für Leipzig als auch als Hommage an die Kunst der Architektur. Dabei soll das Gesamtwerk dem Publikum die Frage nach dem wahren Ich stellen, denn „jeder Leipziger lebt nicht nur als Ich, sondern auch als Teil der Stadt.“ – Konrad
„EndlessPain“
Der Kurzfilm schildert die Leidensgeschichte von Julie – eine US-Amerikanerin mit Endometriose. Die Medienmachenden nahmen Kontakt zu ihr auf und animierten nach Julies Erzählungen eine packende Dokumentation mit starken Emotionen, die ihrer Geschichte auf bildlicher Ebene gerecht werden soll.
„Going South“
Das Projekt „Going South“ entwickelte sich im Rahmen einer Hochschularbeit und stellt ein Spiel über den vermeintlichen Untergang der Menschheit dar – aus Sicht eines Vogels, dem Bienenfresser. Für diesen sind auf einmal Lärmbelästigung, Pestizide oder Bienensterben kein Thema mehr. So bringt das Spiel Spieler:innen in einen Zwiespalt.
Publikumspreis
„Call me by my name - Nicht-binär an der Universität Leipzig“
(Medienmacher)
Raja Khadour
Der journalistische Videobeitrag beschäftigt sich mit der Situation einer:s nicht-binären Student:in (Noel) an der Universität Leipzig. Raja hat dafür Noel für einen Tag beleitet, ein Interview geführt und Schnittbilder gesammelt. Daraus ist ein fünfminütiges Video entstanden, das Gleichstellung und Realität gleichermaßen in den Fokus rücken soll. Das Publikum hat diesen Beitrag in der Abstimmung vom 19.-21.November zum Sieger gekürt.
Publikumspreis
„Call me by my name - Nicht-binär an der Universität Leipzig“
(Medienmacher)
Raja Khadour
Der journalistische Videobeitrag beschäftigt sich mit der Situation einer:s nicht-binären Student:in (Noel) an der Universität Leipzig. Raja hat dafür Noel für einen Tag beleitet, ein Interview geführt und Schnittbilder gesammelt. Daraus ist ein fünfminütiges Video entstanden, das Gleichstellung und Realität gleichermaßen in den Fokus rücken soll. Das Publikum hat diesen Beitrag in der Abstimmung vom 19.-21.November zum Sieger gekürt.