VISIONALE 2022

Das war die VISIONALE LEIPZIG 2022

Die 32. VISIONALE LEIPZIG fand am 27. November ihren Höhepunkt endlich wieder mit Gästen im Schauspiel Leipzig. Ab 13 Uhr konnten jung und alt mit Medien fantastische Abenteuer erleben. Dabei haben die Vereine und Institutionen des Arbeitskreises Medienpädagogik der Stadt Leipziger wieder einmal gezeigt wie vielfältig Medien und Medienpädagogik sein kann. Von süßen Ozobots in Irrgärten bis hin zu VR war alles dabei.
Um 15:30 Uhr war es dann endlich so weit und die Nominierten des VISIONALE Medienwettbewerbs erfuhren endlich wer 2022 gewonnen hat. Zu unseren Moderator*innen Wenzel, Lina und Aleks gesellten sich Maurice, Henry, Susan und die Leipziger Bürgermeisterin für Jugend, Schule und Demokratie Vicki Felthaus. In den Gesprächen mit den Gewinner*innen ging es ums Medienmachen, Corona und die Zukunft. Das Sonderthema Zukunft = Jetzt! gewann (treffend) das Projekt “Zukunft” vom Friedrich-Schiller-Gymnasium Leipzig. Insgesamt wurden elf Preise in den Kategorien Medienstarter, Medienmacher, Schule macht Medien, Sonderthema sowie ein Publikumspreis verliehen.

Unser Dank gilt dem Schauspiel für die tatkräftige Unterstützung der Show, Elizabeth Reyna Alvarez und Wenzel Venohr für die dramaturgische und organisatorische Betreuung und Moderation, Lina und Aleks für ihre tolle Moderation und Unterstützung, Nina und Dean für die Unterstützung hinter der Bühne und in der Regie, dem Team von floidTV der HTWK Leipzig für die Livebilder und Dokumentation der Show, unserer engagierten Jury sowie den Studierenden des Bachelor-Studiengangs Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig, die die Workshops unterstützt, Tische geschleppt, Aktionen gestaltet, Plakate aufgehängt, Content gepostet, Webseiten gefüttert und tatkräftig unterstützt haben, wo es nur ging. Außerdem soll an dieser Stelle Volker Pankrath für die Beratung und Unterstützung, Marie Kemmner für die Betreuung und Gestaltung der Webseite, Jenny Traina für die Gestaltung der Urkunden, Franz Schrörs für die musikalische Komposition, Ehsan Khaledi für die 3D-Grafiken, Marius Brauer für die Unterstützung beim Transport und dem Grafikerinnenbüro synkron für die Gestaltung und Illustration unseres diesjährigen Plakates gedankt werden.

Wir bedanken uns ebenfalls beim Veranstalter, dem Arbeitskreis Medienpädagogik der Stadt Leipzig und unseren Sponsoren und Förderern, und damit der Stadt Leipzig, der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM), dem Staatsministerium für Kultus des Freistaats Sachsen, der Sächsischen Stiftung für Medienausbildung, der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig, der Leipzigstiftung, der Stiftung Leipzig hilft Kindern, Saxonia Media und der Dr. Hübner-Stiftung zur Förderung Kinder und Jugendlicher. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche. Ohne Sie würde die VISIONALE LEIPZIG nicht existieren würde.

Der größte Dank gilt aber natürlich unseren Teilnehmer*innen, die uns immer wieder zu begeistern wissen. Wir hoffen, dass die VISIONALE euch gefallen hat und sprechen noch einmal unseren herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner*innen aus. Und denkt dran, nach der VISIONALE ist vor der VISIONALE. Ab Januar kann sich wieder neu beworben werden. Bis nächstes Jahr!

Die VISIONALE LEIPZIG 2022 in Bildern

Fotos: Nikita Menge

Preisträger:innen 2022

Hier findet Ihr die Preisträger:innenbeiträge 2022. Alle Hauptpreise sind mit 500 Euro dotiert. Der Publikumspreis ist mit 300 Euro dotiert.
Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich.

Medienstarter

„Der Zahn“

von Alisa
Entstanden in Zusammenarbeit mit Fantasia-Dresden e.V.

In ihrem Trickfilm geht es um ein Mädchen, das mit verschiedenen Methoden versucht, ihren Zahn rauszukriegen.

Laudatio

„WACH AUF!“

von Aaron, Roni, Franz, Benjamin, Luca, Leni, Saskia, Ina, Lilly, Leon & Yasmin
Entstanden in Zusammenarbeit mit Valtenbergwichtel e.V.

“Realität oder Traum? Hält die Liebe? Welchen Wert hat Freundschaft? Was ist wahr? Steve wacht in einem Wald auf, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt und muss sich entscheiden: Was soll er tun? Wem kann er vertrauen? Was ist passiert?” Unser Film beschäftigt sich mit den Themen Fake News, Freundschaft, Liebe, Vertrauen und Eifersucht – den Dingen, die wir auch kennen! Als wir an der Idee für unser Drehbuch arbeiteten, sammelten wir alle Vorschläge aus der Gruppe und wußten schon, dass wir einen richtig spannenden Film machen wollten, der auch ein bißchen mystisch ist. Uns war es wichtig, dass wir unsere Botschaft – “Es ist nicht immer alles so, wie es scheint!” – gut umsetzen und Bezüge zu dem finden, was auch unseren Alltag in den letzten Monaten ausgemacht hat. Die gemeinsame Arbeit hat uns allen wirklich viel Spaß gemacht auch wenn es manchmal auch schon ganz schön anstrengend und hersufordernd war (z.B. in der Nacht im Wald zu drehen oder die Kälte im Filmcamp in den Herbstferien)

Laudatio

„Wir nehmen die Welt auseinander“

Von Malina, Mathilde & Kaja
Entstanden in Zusammenarbeit der Hörfunk- und Projektwerkstatt Leipzig e.V.

In ihrem Podcast unterhalten sich Malina, Mathilde und Kaja zu bestimmten Themen, die sie sich selbst überlegt haben.

Laudatio

Preisträger:innen 2022

Hier findet Ihr die Preisträger:innenbeiträge 2021. Alle Hauptpreise sind mit 500 Euro dotiert. Der Publikumspreis ist mit 100 Euro dotiert.
Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich.

Medienstarter

„Der Zahn“

von Alisa
Entstanden in Zusammenarbeit mit Fantasia-Dresden e.V.

In ihrem Trickfilm geht es um ein Mädchen, das mit verschiedenen Methoden versucht, ihren Zahn rauszukriegen.

Laudatio

„WACH AUF!“

von Aaron, Roni, Franz, Benjamin, Luca, Leni, Saskia, Ina, Lilly, Leon & Yasmin
Entstanden in Zusammenarbeit mit Valtenbergwichtel e.V.

“Realität oder Traum? Hält die Liebe? Welchen Wert hat Freundschaft? Was ist wahr? Steve wacht in einem Wald auf, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt und muss sich entscheiden: Was soll er tun? Wem kann er vertrauen? Was ist passiert?” Unser Film beschäftigt sich mit den Themen Fake News, Freundschaft, Liebe, Vertrauen und Eifersucht – den Dingen, die wir auch kennen! Als wir an der Idee für unser Drehbuch arbeiteten, sammelten wir alle Vorschläge aus der Gruppe und wußten schon, dass wir einen richtig spannenden Film machen wollten, der auch ein bißchen mystisch ist. Uns war es wichtig, dass wir unsere Botschaft – “Es ist nicht immer alles so, wie es scheint!” – gut umsetzen und Bezüge zu dem finden, was auch unseren Alltag in den letzten Monaten ausgemacht hat. Die gemeinsame Arbeit hat uns allen wirklich viel Spaß gemacht auch wenn es manchmal auch schon ganz schön anstrengend und hersufordernd war (z.B. in der Nacht im Wald zu drehen oder die Kälte im Filmcamp in den Herbstferien)

Laudatio

„Wir nehmen die Welt auseinander“

Von Malina, Mathilde & Kaja
Entstanden in Zusammenarbeit der Hörfunk- und Projektwerkstatt Leipzig e.V.

In ihrem Podcast unterhalten sich Malina, Mathilde und Kaja zu bestimmten Themen, die sie sich selbst überlegt haben.

Laudatio

Schule macht Medien

„Allein“

Von Cara-Marie, Stella, René, Anne, Katy, Melissa-Michelle, Alexa & Ashley
Oberschule Gesundbrunnen Bautzen

Laura (13) fühlt sich zuhause allein gelassen, denn ihre Mutter schenkt nur ihrer Schwester Lisa (12) all ihre Aufmerksamkeit. Als es deswegen immer häufiger zum Streit kommt, läuft Laura weg. Schließlich vertraut sie sich einer Lehrerin an, die ihr von einer Wohngruppe erzählt…

Laudatio

„Gemeinsam Einsam“

Von Jocelyn, Sarah, Fabienne, Bruno, Mary, Nadine, Lea, Anne, Katja, Eleonore & Alya
Valtenbergwichtel e.V., Gerhart-Hauptmann-Schule Oberschule Sohland

In der Gruppe haben wir geschaut, welche Themen uns gerade beschäftigen, was in der Schule vielleicht mal besprochen werden sollte oder was wir schon selbst erlebt haben. Schnell war klar, dass es um Freundschaft, Liebe und Gefühle, aber auch um Vielfalt, Toleranz und Respekt gehen sollte. Es ist nicht einfach, wenn man das Gefühl hat “anders” zu sein. Unser Film “Gemeinsam Einsam” zeigt nicht nur, dass man sich auch dann alleine fühlen kann, wenn man sich mit Menschen umgibt, die einen nicht verstehen und respektieren. Wir wollen Mut machen sich selbst zu akzeptieren und sich zu zeigen, auch wenn man das Gefühl hat irgendwie anders zu sein.

Laudatio

„Klima Tipps der Trickfilmkids“

Von Hadi, Levi, Rita, Jacob & Oscar
Kurt-Masur-Schule

Die Kinder haben den Wunsch geäußert einen Film über bzw. zum Klimaschutz zu machen, Ihnen liegt die Umwelt sehr am Herzen und sie wollten gerne aufzeigen, dass es gar nicht schwer ist, zu Hause, bei sich damit anzufangen und somit jeder von uns seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

Laudatio

Schule macht Medien

„Allein“

Von Cara-Marie, Stella, René, Anne, Katy, Melissa-Michelle, Alexa & Ashley
Oberschule Gesundbrunnen Bautzen

Laura (13) fühlt sich zuhause allein gelassen, denn ihre Mutter schenkt nur ihrer Schwester Lisa (12) all ihre Aufmerksamkeit. Als es deswegen immer häufiger zum Streit kommt, läuft Laura weg. Schließlich vertraut sie sich einer Lehrerin an, die ihr von einer Wohngruppe erzählt…

Laudatio

„Gemeinsam Einsam“

Von Jocelyn, Sarah, Fabienne, Bruno, Mary, Nadine, Lea, Anne, Katja, Eleonore & Alya
Valtenbergwichtel e.V., Gerhart-Hauptmann-Schule Oberschule Sohland

In der Gruppe haben wir geschaut, welche Themen uns gerade beschäftigen, was in der Schule vielleicht mal besprochen werden sollte oder was wir schon selbst erlebt haben. Schnell war klar, dass es um Freundschaft, Liebe und Gefühle, aber auch um Vielfalt, Toleranz und Respekt gehen sollte. Es ist nicht einfach, wenn man das Gefühl hat “anders” zu sein. Unser Film “Gemeinsam Einsam” zeigt nicht nur, dass man sich auch dann alleine fühlen kann, wenn man sich mit Menschen umgibt, die einen nicht verstehen und respektieren. Wir wollen Mut machen sich selbst zu akzeptieren und sich zu zeigen, auch wenn man das Gefühl hat irgendwie anders zu sein.

Laudatio

„Klima Tipps der Trickfilmkids“

Von Hadi, Levi, Rita, Jacob & Oscar
Kurt-Masur-Schule

Die Kinder haben den Wunsch geäußert einen Film über bzw. zum Klimaschutz zu machen, Ihnen liegt die Umwelt sehr am Herzen und sie wollten gerne aufzeigen, dass es gar nicht schwer ist, zu Hause, bei sich damit anzufangen und somit jeder von uns seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

Laudatio

Medienmacher

„Enc#pted“

Von Vincent Schiller

Das Spiel handelt von einer außer Kontrolle geratenen künstlichen Intelligenz, welche die persönlichen Daten der Spielenden verschlüsselt und erst wieder freischaltet, wenn Programmieraufgaben mithilfe einer Spielfigur richtig gelöst werden. Die Levels beschäftigen sich jeweils mit bestimmten Themengebieten, wie Input, Physics und Animation, in Kombination mit grundlegenden Anwendungsfällen, wie der Verwendung von Vektoren, Schleifen und Logik. Das Lernziel ist es, Zusammenhänge zu erkennen und zu erlernen, wie man sich externe Hilfe für verschiedene Probleme suchen kann. Die Intention der Anwendung ist es nicht, dass Benutzende nach dem Lernspiel eine umfassende Kenntnis der Unity Engine besitzen. Diese besteht mit ihrem grafischen Benutzerinterface aus weitaus mehr Facetten als dem Programmieren. Benutzende sollten jedoch im Anschluss wenige Probleme damit haben, sich das restliche Wissen über die Engine auf anderen Wegen selbst anzueignen. In Zukunft soll das Spiel Levels zu allen Themen der Programmierung in Unity enthalten.

Laudatio

„Life to be Alive“

Von Lia, Jonathan, Paul, Richard & Marie

“In unserem Film ,,Life to be Alive“ geht es um den fiktiven Charakter Ann, sie steht symbolisch für viele Jugendliche mit einem Trauma. Ann hat eine toxisch Beziehung erlebt, die sie immer noch verarbeitet. Sie bekommt Rückschläge durch reine Erinnerungen, getriggert durch Orte an denen sie ist. Sie ist noch sehr labil und beeinflussbar. Ihre Freundin Maven macht sich sorgen und spricht sie immer wieder darauf an. Sie weiß nicht wie sie helfen soll. Dabei zeigt Theo, dass es manchmal einfach reicht die Menschen wieder zur Normalität zurückzuführen und Ihnen das Gefühl zu geben das man auf sie zählen kann wenn man sie braucht. Die Regisseurin ist auf das Thema gestoßen, weil viele Jugendliche in unserem Alter mit zwischenmenschlichen Konflikten zu kämpfen haben. Viele junge Mädchen aber auch Jungen lassen sich leicht manipulieren und denken sie müssen Dinge tun, die sie nicht möchten, weil es Liebe ist. Aber Liebe beruht auf Gegenseitigkeit, Vertrauen und vor allem Akzeptanz. Man sollte sich nicht von seinem/seiner Partner/Partnerin verändern lassen, muss aber auch zurückstecken können. Dieses Gleichgewicht ist schwer zu finden. Aus teilweise Erfahrungen und Erzählungen, war es uns ein wichtiges Thema was wir auf jeden Fall ansprechen wollten.\r\nWir wollten das Thema kreativ ohne viele Worte gestalten und viel mit Emotionen arbeiten. So haben wir uns an 3 Wochenenden getroffen und unser Material aufgenommen. Es war sehr schwierig es umzusetzen weil wir teilweise aus anderen Bundesländern kommen und weit fahren mussten. Aber am Ende haben wir den Film bis zu diesem Ergebnis bringen können.”

Laudatio

„Wach“

Von Beatrice Bigler, Alexandra Schreiner, Karina Hofert & Isabel Mallqui Chacón

Wach ist ein multimediales Buch, dessen Geschichte in verschiedenen Versionen aufbereitet wurde. Die Geschichte ist an Jugendliche gerichtet und handelt von zwei Freund*innen, von der eine Depressionen hat. Die andere befreundete Person versucht, einen guten Umgang damit zu finden und die Freundin zu unterstützen, dabei aber auch auf sich selbst zu achten. Zentrale Themen der Geschichte sind Freund*innenschaft, Grenzen setzen und professionelle Hilfe suchen. Die Geschichte wurde in verschiedene Versionen übersetzt, um unterschiedliche Zugänge zum Inhalt zu bieten, gerade da das Thema Depressionen viele Menschen betrifft. Die Versionen sind: Deutsche Sprache, Deutsche Leichte Sprache, Englische Sprache, Deutsche Version mit Alt-Text (nur für Screenreader lesbar), Deutsche Version mit Bildbeschreibungen, Deutsche Hörbuchversion. Einmalig gab es außerdem Tastfiguren der Protagonist*innen sowie die Bücher in Leichter Sprache, Englisch und Deutsch als gedruckte Exemplare. Sie konnten leider nicht mitgeschickt werden, da sie Unikate sind. Fotos davon sind mit im Projekt enthalten. Die Idee des Projektes war, alle Versionen der Bücher in einem Paket bereitzustellen. Sie alle zusammen betrachten zu können, zeigt erst die Vielfalt an Arten, eine Geschichte zu lesen. Personen, die einen bestimmten Zugang brauchen, können ihn sich heraussuchen. Aber auch die anderen Betrachtenden könnten feststellen, dass sie andere Versionen für sich passender finden oder mehr Spaß damit haben, auch ohne “darauf angewiesen zu sein”.

Laudatio

Medienmacher

„Enc#pted“

Von Vincent Schiller

Das Spiel handelt von einer außer Kontrolle geratenen künstlichen Intelligenz, welche die persönlichen Daten der Spielenden verschlüsselt und erst wieder freischaltet, wenn Programmieraufgaben mithilfe einer Spielfigur richtig gelöst werden. Die Levels beschäftigen sich jeweils mit bestimmten Themengebieten, wie Input, Physics und Animation, in Kombination mit grundlegenden Anwendungsfällen, wie der Verwendung von Vektoren, Schleifen und Logik. Das Lernziel ist es, Zusammenhänge zu erkennen und zu erlernen, wie man sich externe Hilfe für verschiedene Probleme suchen kann. Die Intention der Anwendung ist es nicht, dass Benutzende nach dem Lernspiel eine umfassende Kenntnis der Unity Engine besitzen. Diese besteht mit ihrem grafischen Benutzerinterface aus weitaus mehr Facetten als dem Programmieren. Benutzende sollten jedoch im Anschluss wenige Probleme damit haben, sich das restliche Wissen über die Engine auf anderen Wegen selbst anzueignen. In Zukunft soll das Spiel Levels zu allen Themen der Programmierung in Unity enthalten.

Laudatio

„Life to be Alive“

Von Lia, Jonathan, Paul, Richard & Marie

“In unserem Film ,,Life to be Alive“ geht es um den fiktiven Charakter Ann, sie steht symbolisch für viele Jugendliche mit einem Trauma. Ann hat eine toxisch Beziehung erlebt, die sie immer noch verarbeitet. Sie bekommt Rückschläge durch reine Erinnerungen, getriggert durch Orte an denen sie ist. Sie ist noch sehr labil und beeinflussbar. Ihre Freundin Maven macht sich sorgen und spricht sie immer wieder darauf an. Sie weiß nicht wie sie helfen soll. Dabei zeigt Theo, dass es manchmal einfach reicht die Menschen wieder zur Normalität zurückzuführen und Ihnen das Gefühl zu geben das man auf sie zählen kann wenn man sie braucht. Die Regisseurin ist auf das Thema gestoßen, weil viele Jugendliche in unserem Alter mit zwischenmenschlichen Konflikten zu kämpfen haben. Viele junge Mädchen aber auch Jungen lassen sich leicht manipulieren und denken sie müssen Dinge tun, die sie nicht möchten, weil es Liebe ist. Aber Liebe beruht auf Gegenseitigkeit, Vertrauen und vor allem Akzeptanz. Man sollte sich nicht von seinem/seiner Partner/Partnerin verändern lassen, muss aber auch zurückstecken können. Dieses Gleichgewicht ist schwer zu finden. Aus teilweise Erfahrungen und Erzählungen, war es uns ein wichtiges Thema was wir auf jeden Fall ansprechen wollten.\r\nWir wollten das Thema kreativ ohne viele Worte gestalten und viel mit Emotionen arbeiten. So haben wir uns an 3 Wochenenden getroffen und unser Material aufgenommen. Es war sehr schwierig es umzusetzen weil wir teilweise aus anderen Bundesländern kommen und weit fahren mussten. Aber am Ende haben wir den Film bis zu diesem Ergebnis bringen können.”

Laudatio

„Wach“

Von Beatrice Bigler, Alexandra Schreiner, Karina Hofert & Isabel Mallqui Chacón

Wach ist ein multimediales Buch, dessen Geschichte in verschiedenen Versionen aufbereitet wurde. Die Geschichte ist an Jugendliche gerichtet und handelt von zwei Freund*innen, von der eine Depressionen hat. Die andere befreundete Person versucht, einen guten Umgang damit zu finden und die Freundin zu unterstützen, dabei aber auch auf sich selbst zu achten. Zentrale Themen der Geschichte sind Freund*innenschaft, Grenzen setzen und professionelle Hilfe suchen. Die Geschichte wurde in verschiedene Versionen übersetzt, um unterschiedliche Zugänge zum Inhalt zu bieten, gerade da das Thema Depressionen viele Menschen betrifft. Die Versionen sind: Deutsche Sprache, Deutsche Leichte Sprache, Englische Sprache, Deutsche Version mit Alt-Text (nur für Screenreader lesbar), Deutsche Version mit Bildbeschreibungen, Deutsche Hörbuchversion. Einmalig gab es außerdem Tastfiguren der Protagonist*innen sowie die Bücher in Leichter Sprache, Englisch und Deutsch als gedruckte Exemplare. Sie konnten leider nicht mitgeschickt werden, da sie Unikate sind. Fotos davon sind mit im Projekt enthalten. Die Idee des Projektes war, alle Versionen der Bücher in einem Paket bereitzustellen. Sie alle zusammen betrachten zu können, zeigt erst die Vielfalt an Arten, eine Geschichte zu lesen. Personen, die einen bestimmten Zugang brauchen, können ihn sich heraussuchen. Aber auch die anderen Betrachtenden könnten feststellen, dass sie andere Versionen für sich passender finden oder mehr Spaß damit haben, auch ohne “darauf angewiesen zu sein”.

Laudatio

Sonderthema

„Zukunft“

Von Karla, Sebastian, Marlene, Magnus, Lisa, Oskar, Freya, Lea, Dorothea, Lisa, Aurelius, Florian, Katharina, Fenja, Lukas, Jakob, Louis, Moritz, Johannes, Celine, Kilian, Nele, Laura, Emma, Nik
Klasse 8/1 Schillergymnasium Leipzig
Entstanden in Zusammenarbeit der Hörfunk- und Projektwerkstatt Leipzig e.V.

Während des Deutschunterrichtes diskutierte die Klasse 8/1 des Schillergymnasiums Leipzig über Probleme bzgl. Schulentwicklung und Klima und hatten im Anschluss daran die Idee, daraus einen Radiobeitrag bei Radio Blau zu gestalten.

Laudatio

Sonderthema

„Zukunft“

Von Karla, Sebastian, Marlene, Magnus, Lisa, Oskar, Freya, Lea, Dorothea, Lisa, Aurelius, Florian, Katharina, Fenja, Lukas, Jakob, Louis, Moritz, Johannes, Celine, Kilian, Nele, Laura, Emma, Nik
Klasse 8/1 Schillergymnasium Leipzig
Entstanden in Zusammenarbeit der Hörfunk- und Projektwerkstatt Leipzig e.V.

Während des Deutschunterrichtes diskutierte die Klasse 8/1 des Schillergymnasiums Leipzig über Probleme bzgl. Schulentwicklung und Klima und hatten im Anschluss daran die Idee, daraus einen Radiobeitrag bei Radio Blau zu gestalten.

Laudatio

Publikumspreis

„Queerleben“

Ein Film von Shawn Bartsch, Antonia Bauer, Julia Breuer, Jonas Busse, Sarah Elghadi, Franziska Fischer, Leonie Flechsig, Christian Kretschmer, Antonia Pflugbeil, Jette Schumann, Steve Vanek, David Vogt

Den Publikumspreis hat der Film Queerleben für sich entschieden. Über ihr Projekt sagt die Gruppe folgendes:
Die Idee für “Queerleben” entstand im zweiten Semester unseres Studiums Medieninformatik und Mediendesign an der Fachhochschule Dresden. Unser Kurs MID20 hatte die Aufgabe, eigene Drehbücher zu schreiben, von denen später einige verfilmt werden sollten. Der Sommer 2021 war unter anderem stark durch die politischen Geschehnisse in Ungarn geprägt, die sich gegen die LGBTQIA+ Community richteten. Dadurch entstand auch die Idee, einem so wichtigen, aber immer noch unterrepräsentierten Thema durch diesen Kurzfilm Aufmerksamkeit zu schenken. Die queere Community ist leider immer noch eine Minderheit, die in den Medien zu wenig widergespiegelt wird, was uns ebenfalls dazu bewegte, uns mehr
mit dem Thema auseinanderzusetzen. In unserem dritten Semester wurde das Drehbuch mit viel Herzblut weiter ausgearbeitet und fein geschliffen. Es war unser Ziel, nicht nur Aufmerksamkeit für die Community und die Thematik des “Outings” zu schaffen, sondern auch Menschen mit dem Film persönlich zu berühren. Aus diesen Gründen stellt der Film eine alltägliche Situation der Teenagerin Paula dar, damit sich die Zuschauenden in die Charaktere hineinversetzen können. Für die bessere Darstellung der Dringlichkeit des Themas, entschieden wir uns für überspitzte Charakterzüge einzelner Figuren und die Darstellung der Problematik als Konflikt zwischen Eltern und Kindern.

Herzlichen Glückwunsch!

Publikumspreis

„Queerleben“

Ein Film von Shawn Bartsch, Antonia Bauer, Julia Breuer, Jonas Busse, Sarah Elghadi, Franziska Fischer, Leonie Flechsig, Christian Kretschmer, Antonia Pflugbeil, Jette Schumann, Steve Vanek, David Vogt

Den Publikumspreis hat der Film Queerleben für sich entschieden. Über ihr Projekt sagt die Gruppe folgendes:
Die Idee für “Queerleben” entstand im zweiten Semester unseres Studiums Medieninformatik und Mediendesign an der Fachhochschule Dresden. Unser Kurs MID20 hatte die Aufgabe, eigene Drehbücher zu schreiben, von denen später einige verfilmt werden sollten. Der Sommer 2021 war unter anderem stark durch die politischen Geschehnisse in Ungarn geprägt, die sich gegen die LGBTQIA+ Community richteten. Dadurch entstand auch die Idee, einem so wichtigen, aber immer noch unterrepräsentierten Thema durch diesen Kurzfilm Aufmerksamkeit zu schenken. Die queere Community ist leider immer noch eine Minderheit, die in den Medien zu wenig widergespiegelt wird, was uns ebenfalls dazu bewegte, uns mehr
mit dem Thema auseinanderzusetzen. In unserem dritten Semester wurde das Drehbuch mit viel Herzblut weiter ausgearbeitet und fein geschliffen. Es war unser Ziel, nicht nur Aufmerksamkeit für die Community und die Thematik des “Outings” zu schaffen, sondern auch Menschen mit dem Film persönlich zu berühren. Aus diesen Gründen stellt der Film eine alltägliche Situation der Teenagerin Paula dar, damit sich die Zuschauenden in die Charaktere hineinversetzen können. Für die bessere Darstellung der Dringlichkeit des Themas, entschieden wir uns für überspitzte Charakterzüge einzelner Figuren und die Darstellung der Problematik als Konflikt zwischen Eltern und Kindern.

Herzlichen Glückwunsch!

VISIONALE 2023
VISIONALE 2022
VISIONALE 2021
VISIONALE 2020
VISIONALE 2019