VISIONALE 2023
Das war die VISIONALE LEIPZIG 2023
Um 16 Uhr ging es dann in den Großen Saal des Schauspiels, wo die unsere Moderator*innen Wenzel und Leonie gemeinsam mit verschiedenen Gästen ins Gespräch zu KI, Fake und Realität kamen und die Preise in den Kategorien Medienmacher, Medienstarter, Schule macht Medien und den Publikumspreis verliehen. Insgesamt gab es zehn Preise Preisträger*innen.
Unser Dank gilt dem Schauspiel für die tatkräftige Unterstützung der Show, Elizabeth Reyna Alvarez, Jasmin Quitschau und Wenzel Venohr für die dramaturgische und organisatorische Betreuung und Moderation, Leonie für ihre tolle Co-Moderation und Engagement, Nicole, Aleks, Dean, Henry und Isabel für die Unterstützung hinter der Bühne und in der Regie, dem Team von floidTV der HTWK Leipzig für die Livebilder und Dokumentation der Show, unserer engagierten Jury sowie den Studierenden des Master-Studiengangs Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig, die die Anmeldung gestaltet, Tische geschleppt und dekoriert, gebastelt, Plakate aufgehängt, Content gepostet, Webseiten gefüttert und tatkräftig unterstützt haben, wo es nur ging.
An dieser Stelle soll auch wieder Volker Pankrath für die Beratung und Unterstützung sowie den Transport, Marie Kemmner für die Betreuung und Gestaltung der Webseite, Jenny Traina für die Gestaltung der Urkunden, Görda für die fantastische Musik, Chris für die Betreuung der Kinderreporter*innen, unseren „Kinder“reportern Adrian und Thore, unseren Gästen für die witzigen und spannenden Talks und dem Grafikerinnenbüro synkron für die Gestaltung und Illustration unseres diesjährigen Plakates gedankt werden.
Wir bedanken uns ebenfalls beim Veranstalter, dem Arbeitskreis Medienpädagogik der Stadt Leipzig und unseren Sponsoren und Förderern, und damit der Stadt Leipzig, der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien, dem Staatsministerium für Kultus des Freistaats Sachsen, der Sächsischen Stiftung für Medienausbildung, der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig, der Leipzigstiftung und Saxonia Media.
Der größte Dank gilt wieder unseren Teilnehmer*innen, die mit viel Kreativität und fantastischen Geschichten an Medien herangehen und sich diese zu eigen gemacht haben. Danke, dass ihr uns daran teilhaben lasst. Wir hoffen, dass die VISIONALE euch gefallen hat und sprechen noch einmal unseren herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner*innen aus.
Auf ein Neues!
Die VISIONALE LEIPZIG 2023 in Bildern
Preisträger:innen 2023
Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich.
Medienstarter
„2110 - Die letzte Oase“
Neukirch
Stellt euch vor, es ist das Jahr 2110 und unsere Welt liegt in Trümmern. Es gibt nur noch wenige unverseuchte Wasserquellen, um die sich rivalisierende Gruppen unerbittlich bekämpfen. Unsere Geschichte beginnt, als Theresa im Wald ein verletztes Mädchen findet. Von diesem Moment an wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt.
„Gudruns Problem“
Leipzig
In der Geschichte geht es um Gudrun von Düsterwald. Sie ist Theaterschriftstellerin und hat ein Problem. Sie kriegt es nicht hin ein neues Stück zu verfassen, aber ihre Chefin setzt sie unter Druck. sie ist traurig und geht in den Wald, dort erhält sie Hilfe von Tieren und einem Geist.
„Stille Post“
Panitzsch
Was passiert, wenn eine Freundesgruppe von einer Mauer getrennt wird und die Freunde so nicht mehr miteinander kommunizieren können wie früher? Im Schutz der Nacht schleichen Elke und Peggy an die Grenze und schicken einen Papierflieger auf die andere Seite. Am nächsten Morgen gehen Karin und Klaus auf die Suche nach eben diesem. Doch das Spiel ist riskant und der Wunsch, selbst ein Papierflieger zu sein, gefährlich.
Preisträger:innen 2023
Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich.
Medienstarter
„2110 - Die letzte Oase“
Neukirch
Stellt euch vor, es ist das Jahr 2110 und unsere Welt liegt in Trümmern. Es gibt nur noch wenige unverseuchte Wasserquellen, um die sich rivalisierende Gruppen unerbittlich bekämpfen. Unsere Geschichte beginnt, als Theresa im Wald ein verletztes Mädchen findet. Von diesem Moment an wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt.
„Gudruns Problem“
Leipzig
In der Geschichte geht es um Gudrun von Düsterwald. Sie ist Theaterschriftstellerin und hat ein Problem. Sie kriegt es nicht hin ein neues Stück zu verfassen, aber ihre Chefin setzt sie unter Druck. sie ist traurig und geht in den Wald, dort erhält sie Hilfe von Tieren und einem Geist.
„Stille Post“
Panitzsch
Was passiert, wenn eine Freundesgruppe von einer Mauer getrennt wird und die Freunde so nicht mehr miteinander kommunizieren können wie früher? Im Schutz der Nacht schleichen Elke und Peggy an die Grenze und schicken einen Papierflieger auf die andere Seite. Am nächsten Morgen gehen Karin und Klaus auf die Suche nach eben diesem. Doch das Spiel ist riskant und der Wunsch, selbst ein Papierflieger zu sein, gefährlich.
Laudatio
Schule macht Medien
„Believe“
Evangelisches Schulzentrum Leipzig
„Uns ist die Endaussage des Films besonders wichtig. Gerade da unser Film ja ein eher ‚unschönes‘ Thema vermittelt, vor allem wenn man sich damit identifizieren sollte, ist es wichtig zu verstehen das der endgültige Aussgang des Films symbolisieren soll, dass auch wenn es Rückschläge gibt oder man nur noch das Schlechte in den Erinnerungen sieht es doch wichtig ist wieder aufzustehen. Man sollte sich nicht ewig an den schlechten Erinnerungen festsetzen sondern die gute Zeit die man hatte wertschätzen.“
„Comenius Rap“
Comenius Schule Leipzig
Was macht Comenius besonders und vielleicht sogar erstaunlich? Die Jugendlichen haben sich mit dem Namensgeber ihrer Schule beschäftigt und ihre Erkenntnisse in Musik und Tanz verarbeitet.
„Die Weltreise“

Schule macht Medien
„Believe“
Evangelisches Schulzentrum Leipzig
„Uns ist die Endaussage des Films besonders wichtig. Gerade da unser Film ja ein eher ‚unschönes‘ Thema vermittelt, vor allem wenn man sich damit identifizieren sollte, ist es wichtig zu verstehen das der endgültige Aussgang des Films symbolisieren soll, dass auch wenn es Rückschläge gibt oder man nur noch das Schlechte in den Erinnerungen sieht es doch wichtig ist wieder aufzustehen. Man sollte sich nicht ewig an den schlechten Erinnerungen festsetzen sondern die gute Zeit die man hatte wertschätzen.“
„Comenius Rap“
Comenius Schule Leipzig
Was macht Comenius besonders und vielleicht sogar erstaunlich? Die Jugendlichen haben sich mit dem Namensgeber ihrer Schule beschäftigt und ihre Erkenntnisse in Musik und Tanz verarbeitet.

„Die Weltreise“
Medienmacher
„Die Mausstadt“
Leipzig
Im Hörspiel „Die Mausstadt“ geht es um ein Gespräch zwischen Hedonismus und Kommunismus. Wie der Name es schon erahnen lässt, werden die Ideologie und Philosophie von Mäusen repräsentiert. So treffen in der ersten Folge die Kommunismaus und die Hedonismaus an einem verregneten Tag aufeinander. Auf den Bus wartend kommen beide ins Gespräch.
„Gedanken über Kunst“
Wilsdruff
Kunst ist tot! Das ist die These des Kurzfilms. Ob diese Gegenwartsdiagnose wirklich zutrifft, mögen die Rezipienten selbst diskutieren. Die Regisseure jedenfalls sehen in der modernen Kunstwelt sowie in den gesellschaftlichen Debatten darüber einige Verwerfungen und Fehlentwicklungen. Kunst scheint nur noch ein lapidarer Zeitvertreib zur Festigung des moralisch guten Gewissens zu sein. Kunst irritiert nur noch selten. Die Begriffe „Hochkultur“ oder „komplex“ werden mit falscher Scheu zurückgewiesen. Die Messlatte wird unter dem Deckmantel eines pseudoemanzipatorischen
Kunstbegriffs heruntergedrückt und die Rezipienten somit unterfordert. Die Kunst im Allgemeinen hat in der breiten Masse ihre eigentliche Bedeutung verloren. Das ist schade. So braucht es diese Provokation, diese schamlose Übertreibung, um den letzten Rest aktiver Denkkapazität aus ihrer Apathie zu holen. Da solch ein Anspruch allerdings utopisch ist, zwinkert stets ein Auge mit 😉
„Macrosphären: Flora, Fauna & Funghi“
Leipzig
In dieser Fotoserie geht es um die Liebe fürs Detail. Kleine, unscheinbare Augenblicke die sich im Herzen der Natur abspielen. Sie sehen als erstes unspektakulär und schlicht aus, doch im richtigen Licht kommt ihre wahre Schönheit zum Vorschein.

Medienmacher
„Die Mausstadt“
Leipzig
Im Hörspiel „Die Mausstadt“ geht es um ein Gespräch zwischen Hedonismus und Kommunismus. Wie der Name es schon erahnen lässt, werden die Ideologie und Philosophie von Mäusen repräsentiert. So treffen in der ersten Folge die Kommunismaus und die Hedonismaus an einem verregneten Tag aufeinander. Auf den Bus wartend kommen beide ins Gespräch.
„Gedanken über Kunst“
Wilsdruff
Kunst ist tot! Das ist die These des Kurzfilms. Ob diese Gegenwartsdiagnose wirklich zutrifft, mögen die Rezipienten selbst diskutieren. Die Regisseure jedenfalls sehen in der modernen Kunstwelt sowie in den gesellschaftlichen Debatten darüber einige Verwerfungen und Fehlentwicklungen. Kunst scheint nur noch ein lapidarer Zeitvertreib zur Festigung des moralisch guten Gewissens zu sein. Kunst irritiert nur noch selten. Die Begriffe „Hochkultur“ oder „komplex“ werden mit falscher Scheu zurückgewiesen. Die Messlatte wird unter dem Deckmantel eines pseudoemanzipatorischen
Kunstbegriffs heruntergedrückt und die Rezipienten somit unterfordert. Die Kunst im Allgemeinen hat in der breiten Masse ihre eigentliche Bedeutung verloren. Das ist schade. So braucht es diese Provokation, diese schamlose Übertreibung, um den letzten Rest aktiver Denkkapazität aus ihrer Apathie zu holen. Da solch ein Anspruch allerdings utopisch ist, zwinkert stets ein Auge mit 😉
„Macrosphären: Flora, Fauna & Funghi“
Leipzig
In dieser Fotoserie geht es um die Liebe fürs Detail. Kleine, unscheinbare Augenblicke die sich im Herzen der Natur abspielen. Sie sehen als erstes unspektakulär und schlicht aus, doch im richtigen Licht kommt ihre wahre Schönheit zum Vorschein.

Publikumspreis
„Jedermann vs. mortal sin“
„Auf das Thema sind wir nicht selbstständig, sondern zusammen mit unseren Lehrern im Profilfach MuM gekommen. Jedes Jahr im Profil MuM (Musen und Medien) wird ein Jahresthema von der MuM-Fachschaft ausgewählt. In unserem Profiljahr war es das Thema Jedermann – Glaube, Tod, Vergänglichkeit. Wir in der Film Gruppe haben uns mit diesem doch eher speziellerem Thema auseinandergesetzt. In einer kleinen Gruppe von 4 Leuten ist somit dieser Kurzfilm entstanden. Aufgeführt wurde unser Film schon in der Abschlusspräsentation des MuM-Jahres der Klassenstufe 10. Auch die andere hälfte des Profiles hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt, zwar nicht filmisch, aber durch deren Aufführung des Originalwerkes „Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ fand unser Film einen guten Anschluss an das Theaterstück.“